MHD | Neues Album „Mansa“
Nach zwei Alben, die Platin und Doppelplatin einheimsten, zeigt MHD auf seinem am 16. Juli erscheinenden dritten Album Mansa, dass er mit Afro-Trap „noch nicht fertig ist“.
Die 15 neuen Tracks zeugen von Euphorie und Gemeinschaftsgefühl, sind aber auch durchsetzt von intimeren und in sich gekehrten Momenten. Mit Mansa setzt der Sohn eines guineischen Vaters und einer senegalesischen Mutter eine beispiellose Erfolgsgeschichte fort, die vor sechs Jahren mit ersten Freestyle-Videos auf Facebook ihren Anfang nahm.
Erst am 15. Juli veröffentlichte der 26-Jährige die Videosingle „Pololo“ zusammen mit seinem französischen Landsmann & Rap-Kumpel Tiakola. Mit Blick auf die Mittelmeerküste begrüßen beide im Infinity-Pool den Sommer, singen und rappen vom Aufstieg in ein besseres Leben. „Pololo“ folgte auf die erste Single „Afro Trap Part 11 (King Kong)„, die dank ihres außergewöhnlichen Musikvideos und über 25 Millionen YouTube-Aufrufen wochenlang die Charts dominierte.
MHDs rasanter Aufstieg
Vom Pizzalieferanten im 19. Pariser Arrondissement zum internationalen Afro-Trap-Superstar: MHD hat einen steilen Aufstieg hinter sich. Ab 2015 verbreitete sich sein „Afro Trap“-Stil in rasender Geschwindigkeit über alle Kontinente. Das ganze Internet drehte durch, fasziniert von seiner dynamischen Interpretation und den schwarzafrikanischen Rhythmen des Tracks, die leicht, berauschend und energiegeladen waren und jeden zum Tanzen brachten.
Ohne es wirklich zu merken, hatte MHD gerade eine ganz neue Art von Musik erfunden. Obwohl sie ihre Wurzeln in etablierten Genres hatte (Trap, Bisso Na Bisso, Highlife, etc.), war sie originell genug, um ihm zu helfen, sich von der Masse abzuheben. Und sie ermutigte ihn auch, mit seinen Freestyle-Tracks in einer Reihe von Videos zu experimentieren, von denen jedes Millionen von Aufrufen erhielt, was MHD aus seinem Kiez herausholte und ihn auf eine 200-Tage-Tour in etwa 20 Ländern in Europa, Afrika und sogar den USA brachte. Er spielte auf den größten europäischen Festivals, als erster französischer Rapper beim Coachella und wurde so von der Sensation zum Symbol.