James BKS | deutsche Konzerte und sein Debütalbum

Der französisch-kamerunische Produzent und Multiinstrumentalist James BKS kündigt sein Debütalbum Wolves of Africa für den 08 Juli auf Grown Kid / Polydor / Universal Music an. Zuvor spielt er auf zwei deutschen Festivals.

Das Album handelt von Übertragung, Abstammung und Erbe. Es featuret große Namen der internationalen Musikwelt wie u.a. Will.i.am (auf der kommenden Single „Jungle Go Dumb„), die englische Rap-Queen Little Simz, den britischen Schauspieler und Sänger Idris Elba, „A Tribe Called Quest“-Gründungsmitglied Q-Tip sowie James BKS‚ leiblichen Vater, den kamerunischen Afro-Jazz-Superstar Manu Dibango.Den leiblichen Vater durch Zufall auf einer Musikmesse kennengelerntDieser war es auch, der maßgeblichen Einfluss auf das Album nahm, lernte James seinen biologischen Vater doch erst im Erwachsenenalter durch Zufall auf der Musikmesse „Midem“ in Cannes kennen. Das Treffen veränderte James‚ Leben für immer und war der Beginn einer nachdenklichen Reise zu den eigenen Wurzeln. „Wolves of Africa“ spiegelt afrikanische Kultur in ihrer ganzen Vielfalt wider. Die neueste Videosingle heißt „Pana Njia“ und featuret den französischen Rapper Gracy Hopkins. Der Song wurde ursprünglich von James zusammen mit seinem Vater für dessen letzte Symphonie-Tournee komponiert.

Produktionen für Puff Daddy, Ja Rule und Snoop DoggGeboren 1982 in Frankreich, verschlägt es James mit 19 Jahren in die USA, wo er von Akon entdeckt und schließlich als Produzent für Größen wie Puff Daddy, Ja Rule und Snoop Dogg engagiert wird. Zurück in Europa folgt eine Karriere als Filmkomponist, bevor das Treffen mit seinem Vater für eine beispiellose Wendung sorgt. James taucht ein in die Kultur von Douala, die Sprache der Bulu und die Rhythmen des Bikutsi. Wolves of Africa bringt kongolesische Gitarren und Blechbläser mit dröhnenden nigerianischen Bässen und verspielten Frauenchören zusammen. Die Sounds des Albums spiegeln die Moderne wider, verschmelzen afrikanische Tradition mit zeitgenössischer Technologie.Ergebnis einer langen persönlichen, künstlerischen und familiären SucheWolves of Africa ist das Ergebnis einer langen persönlichen, künstlerischen und familiären Suche, ein Zeugnis dafür, dass es manchmal ein Leben lang dauern kann, den eigenen musikalischen Weg zu finden. Nicht zuletzt gedenkt es Manu Dibango, der im März 2020 als weltweit erster prominenter Künstler nach einer Infektion mit dem damals neuartigen Coronavirus verstarb. Zuletzt war James BKS bei den „African Talent Awards 2020“ in Abidjan als „African Best Artist of The Year“ nominiert und trat bei der Abschlusszeremonie des Afrika-Cup in Kamerun auf. Seine Tour im Sommer schließt Auftritte beim Fusion Festival in Lärz und beim Afrobeats Festival in Berlin mit ein.