Die What The France Playlist zum c/o pop Festival 2023
Vom 26. bis 30. April 2023 findet das c/o pop Festival statt. Anlässlich seines 20-jährigen Bestehens lädt die Veranstaltung Labels, Institutionen, Clubs und vor allem Künstler ein, die Kölner Kulturlandschaft mit viel Pop-Content zu überfluten. What the France hat eine Playlist mit Titeln von allen „made in France“ KünstlerInnen zusammengestellt, die auf dem Festival vertreten sind!
Zu den „made in france“-KünstlerInnen gehören Uzi Freyja, Roland Cristal, Oracle Sisters, Eloi, Johnnie Carwash, NZE NZE, Sam Quealy, Kids Return und Quinzequinze.
Uzi Freyja : Die Wege von Kelly Rose und Stuntman5 kreuzten sich zum ersten Mal bei einer Open-Mic-Session in den Straßen von Nantes. Sie kombinierte Energie und Flow und mischte gnadenlos verspieltes Englisch und kamerunisches Vokabular mit Pariser Swag. Sie begannen noch am selben Abend eine Zusammenarbeit und bildeten bald zusammen mit FotonDanger das Punk-Rap-Trio Uzi Freyja.
Roland Cristal : Seit 2016 produziert Roland Cristal Lo-Fi-Techno in denen Samples aus dem Internet mit Stimmen aus seiner Kindheit verschmelzen, auf einem rhythmischen Hintergrund, der meist einfach und kraftvoll ist. Sein DIY-Universum erinnert zwar oft an das von Salut c’est cool an, aber einige Klänge lassen auch auf den atonalen Aspekt von Mr. Oizo oder auch die kalte und schlichte Effizienz von Kraftwerk verweisen.
Oracle Sisters : Die in Paris ansässige Band Oracle Sisters besteht aus den Jugendfreunden Lewis Lazar und Christopher Willatt sowie der finnischen Musikerin Julia Johansen. Die beiden EPs der Band, Paris I und Paris II, wurden 2020 und 2021 unter großem Beifall der Kritiker veröffentlicht. Paris I & II wurden über 25 Millionen Mal von Fans auf der ganzen Welt gestreamt, die sich in ihre weltfremden Melodien verliebt haben. Ihr Debütalbum, Hydranism, soll Anfang 2023 erscheinen.
ELOI : Nach ihrem Abschluss in Dekorativer Kunst im Jahr 2020 setzte ELOI ihr Studium an der Beaux Arts de Paris fort und entwickelt künstlerische Praktiken, die harmonisieren und verschmelzen und sich zwischen musikalischen und visuellen Landschaften bewegen. Als einzigartige autodidaktische Produzentin, Komponistin und Performerin beweist ELOI, dass der französische Pop eine große Zukunft vor sich hat. Nach einem kurzen Abenteuer als Duo, veröffentlicht ELOI im Dezember 2020 ihre erste EP Acadia mit Einflüssen von Minimal Wave und deutschem Pop der 80er Jahre. Gefüllt mit Nuggets wie „Divorce“ oder „Flamme“, überrascht das Projekt durch seine Frische und Genauigkeit. ELOI’s Stimme erscheint hybrid, zwischen dem Ende einer gefallenen Adoleszenz und der Entdeckung einer vielversprechenden Erwachsenenwelt.
Johnnie Carwash : Die im Sommer 2018 gegründete Triogitarre/Bass/Schlagzeug-Band Johnnie Carwash lässt sich vom frischen Pop von Frankie Cosmos, der selbstzerstörerischen Aggressivität von FIDLAR und der melodischen Garagenbordelle inspirieren, in die sie eintauchen. Ihr Kern oszilliert zwischen Punkfrontaletslows und Hautblumen. Ein bisschen leicht, viel Fun, diese Band könnte man wie den Schlagzeuger von Green Day nennen: Tré Cool.
NZE NZE : Besessene Rhythmen und gutturale Stimme. NZE NZE wurde 2021 nach einer Residency im Pariser Studio von Red Bull geboren. Das Projekt, das die drei Köpfe hinter Sacred Lodge und das Duo UVB76 zusammenbringt, kreuzt geisterhafte Gesänge, chirurgische Produktion und düstere Atmosphären. Im Mittelpunkt stehen die Fang-Krieger (Zentralafrika) und ihre Geschichten. Rundherum Klänge, die durch modulare Patches und Effektpedale gebügelt werden Am Ende steht eine Musik, die auf Industrial, Dub und Post-Punk zurückgreift.
Sam Quealy : Sie wurde als „die Techno-Pop-Prinzessin, die Europa erobert“ bezeichnet, die mit ihren unkonventionellen Tracks und Live-Performances die Tanzflächen ins Delirium versetzt! Die in Paris lebende Australierin ist ein „Badass Chameleon“ – Sängerin, Songwriterin, Tänzerin, Rapperin und Performance-Künstlerin – sie ist wirklich eine kreative Meisterleistung!
Kids Return : Kids Return ist in erster Linie eine große Geschichte der Freundschaft seit der Kindheit zwischen Adrien Rozé und Clément Savoye. Im Alter von 13 Jahren lernten sich die beiden Musiker in Paris kennen. Wie der Film des japanischen Regisseurs Takeshi Kitano, nach dem er benannt ist, erzählt das Projekt des französischen Duos von der Tiefe, die in der falschen Naivität der Kindheit steckt, und von der evokativen Kraft der Nostalgie, wenn sie die Grenze zwischen Freude und Traurigkeit verschwimmen lässt.
Quinzequinze : Seit 2013 formt QuinzeQuinze ihre eigene klimatische Musik, in Ermangelung einer bestehenden Kategorie, die den widersprüchlichen Charakter ihres kreativen Ansatzes umfasst. Heute tauchen Ennio, Julia, Marvin, Robin und Tsi Min ein wenig tiefer in den vulkanischen Brunnen, aus dem die flammende Kraft ihres musikalischen, visuellen und erzählerischen Triptychons hervorquillt. Aus dieser Glut haben sie die Energie geschöpft, die für dieses neue Projekt mit dem Titel VĀRUA EP nötig war.
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