Festival Jazzdor | Zurück in Berlin und zum ersten Mal in Dresden!

Nach zwei Jahren Abwesenheit kehrt das Festival Jazzdor endlich nach Berlin zurück… und zum ersten Mal wird es auch in Dresden, im Jazzclub Tonne stattfinden! Ein langgehegter Wunsch vom Jazzdor Team wird nun umgesetzt, die Jazzdor Bands gehen von Berlin aus auf Tour.

Vielleicht, weil diese zwei seltsamen Jahre hinter uns liegen, spiegelt das diesjährige Programm, mehr denn je, eine Suche nach dem Anderen wieder, in dessen Angesicht wir wiederum etwas von uns selbst entdecken können. So scheint es nur logisch, dass dieses Jahr Musiker*innen auf Jazzdor zu Gast haben, die in Frankreich und Deutschland leben und arbeiten, dabei jedoch ihre ganz unterschiedlichen, ethnischen Wurzeln in ihre Musik einfließen lassen. Das Andere wird mit Neugierde betrachtet und mit dem Eigenen zu einem neuen Ganzen verschmolzen.

Das Festival Jazzdor Strasbourg-Berlin-Dresden festigt einmal mehr die Verbindung zwischen den Städten Berlin und Straßburg und den jeweiligen Ländern; und darüber hinaus.

Seien Sie herzlich willkommen zu dieser grenzüberschreitenden Reise, öffnen Sie Ihre Ohren! Mit What The France können Sie Karten gewinnen!

Zu den Highlights des Festivals gehören ebenfalls die „Création Jazzdor“- Konzerte – drei deutsch-französische Projekte:

The Killing Popes feat. Marc Ducret & Claudia Solal

Die emblematische Gruppe Berliner Musiker um den Schlagzeuger Oli Steide trifft auf die Klanggewalt der (Stimm-) Saiten Marc Ducrets und Claudia Solals. Es ist ein Zusammentreffen von Musik-Verrückten und Track-Jammern, das einer Explosion gleichkommt. Unbedingte Empfehlung!

Weber/ Florent/ Perraud feat. Ana-Lena Schnabel und Daniel Erdmann

Das Trio Weber/Florent/Perraud gibt es schon seit einigen Jahren. Und auch, wenn die Chemie zwischen den drei Musikern absolut stimmt, könnte es vielleicht sein, dass ein kleines Quäntchen fehlt, um die nahezu perfekte Balance noch besser auszutarieren? Die beiden exzellenten Saxophonisten Ana-Lena Schnabel und Daniel Erdmann erweitern das Trio für das Festival.

Julia Kadel 5tet „Idiome Uni“

Mit einer Carte Blanche von Jazzdor ausgestattet, konnte sich Julia Kadel ihr “Traum”-Orchester zusammenstellen. Die Berliner Pianistin hat in dieser deutsch-französischen Formation Musiker*innen nicht nur verschiedener Nationalitäten, sondern auch mit ganz unterschiedlichen Erfahrungen, Einflüssen und idiomatischen Traditionen zusammen gebracht. Basierend auf Dialog und Austausch, unter Berücksichtigung des Anderen in seiner radikalsten Einzigartigkeit, knüpft die freie und offene Musik von Julia Kadels Orchester “Idiome uni” an die ureigensten Werte des Jazz an.

Das Festival Jazzdor Strasbourg-Berlin-Dresden festigt einmal mehr die Verbindung zwischen den Städten Berlin und Straßburg und den jeweiligen Ländern; und darüber hinaus. Das komplette Programm und alle Infos zum Festival finden Sie hier.