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Jun 25, 2024

Sommerfestivals 2024 | Die „Made in France“ Künstler:innen

Es ist Sommer und wie jedes Jahr stellt dir What The France die wichtigsten Festivals vor, auf denen „Made in France“ Künstler:innen in der deutschsprachigen Region vertreten sind.

Auf dem Fusion Festival, dem Rudolstadt Festival, dem MELT Festival, dem Stone Techno Festival, dem Gurtenfestival, dem Bardentreffen Festival, dem Appletree Garden Festival, dem Haldern Pop Festival und dem Pop-Kultur Berlin stehen Künstler:innen wie Thérèse, Dowdelin, Jersey, Anetha, Zaho de Sagazan, Jenys, UTO, Le Cri du Caire, Charlotte Adigéry und Boris Pupul auf dem Programm.

 

Fusion Festival 2024 vom 26. bis 30 Juni 2024

 

Ascendant Vierge 

Ascendant Vierge ist ein französisch-britisches Duo, bestehend aus der Popsängerin Mathilde Fernandez und Paul Seul, DJ und Produzent, der auch als Mitbegründer des Kollektivs Casual Gabberz bekannt ist. Fasziniert von der Astrologie, findet die Gruppe ihre Inspiration ebenso in den Sternen wie im Hardcore-Techno. Freut euch auf eine episch, sphärisch, abgespacte Show mit hymnenhaft schwebenden Pop Melodien über zarten bis brachialen Electro bis Techno Beats.

 

Aysay

Aufgewachsen zwischen den dänischen und kurdischen Wurzeln ihrer Eltern, hat sich Luna Bülow Ersahin schon früh in den Klang arabischer Laute verliebt, vor allem in die mystische Eleganz von Oud und Baglama. Zusammen mit ihren Bandkollegen Carl West Hosbond und Aske Døssing Bendixen macht sie diese Liebe zum konstituierenden Merkmal des idiosynkratischen Aysay-Sounds und lässt Synthesizer, Bassgitarren, Flöten sowie eine ganze Reihe sorgsam selektierter Samples in diesen mit einfließen.

Glauque

Das tolle an der französischen Sprache ist ihre Schönheit. Obwohl ich nichts verstehe klingt sie wie ein Blumenstrauß. Ach echt? Das blutet weil es Rosen waren? Das erklärt einiges. Feingliedrig und präzise verweben Glauque Rap für gewöhnlich elektrische Beats zu einem fast erschlagenden Mix aus Emotionen und Haltung. So könnte Hamburger Schule in modern klingen. Tut sie aber nicht. So klingt blau-grüner Rap aus Belgien…

 

Jacques

Durch seine ungefilterten Reden hat sich Jacques als einzigartiger Künstler etabliert, der zum Nachdenken, Ratlosigkeit, Ekel und/oder Bewunderung führt. Seine unkonventionelle Friseur bleibt im Kopf. Durch seine Klangexperimente erfindet sich Jacques als freier Künstler immer wieder neu. Für seinen Live-Auftritt schneidet, loopt und vertont er kurze Ausschnitte aus Filmen und Videoclips. So werden Raketen, bellende Hunde oder schreiende Babys zu seinen neuen Musikinstrumenten. Ein experimentelles Tanzerlebnis!

 

Kutu

Kutu haut dich vom Hocker. Haleluya Tekletsadik und Hewan Gebrewold führen mit Gesang, Poesie und Sprechgesang durch die jazzigen, rockigen, swingy, tanzend-treibenden Klänge von Théo Ceccaldi an der Geige, Akemi Fujimori am Keyboard, Valentin Ceccaldi am Bass und Cyril Atef am Schlagzeug. Sie alle verbinden Äthiopien und Frankreich mit der Welt und werden so zu kosmopolitischen, modern-day Azmari.

 

Lucie Antunes

„Am Konservatorium ist alles sehr ernst“ sagte Antunes und sprang als klassisch ausgebildete Perkussionistin in den DIY Pop-House-Mixer. Gegen den Ernst des Lebens hilft meistens gute Musik und Lucie Antunes‚ repetitive Mantren gehen freudig in die Beine. Sie beherrscht praktisch alle Klangkörper, die per Schlägel oder Tasten angeschlagen werden, wie Vibraphon, Marimba, Glockenspiel, Ondes Martenot und Mellotron und vereinigt sie zu experimenteller Popmusik.

Morjane Ténéré

Morjane Ténéré nimmt Sie mit in ihre spirituelle und intime Welt und lässt Sie in eine organische und authentische Atmosphäre eintauchen. Die Sangerin schöpft ihre Inspirationen aus den rauen Landschaften und uralten Kulturen der Wüste, getragen von der traditionellen Musik der indigenen Völker Amerikas und Nordafrikas. Morjanes Stimme ist ein kraftvolles Instrument, das die Zuhörer mitten ins Herz trifft. Ihre Auftritte sind Rituale, die dazu einladen, in einer organischen und intimen Welt wieder mit der eigenen Geschichte und Wahrheit in Kontakt zu treten. Seine tiefe, betörende Stimme, fein abgestimmt mit Flöten und Gitarren, nimmt den Zuhörer mit auf einen Aufstieg, der von Kontrabass und Perkussion rhythmisch begleitet wird.

 

NTO 

NTO, der französische Musiker und Soundarchitekt, hat sich mit seiner einzigartigen Herangehensweise an elektronische Musik einen festen Platz in der Szene geschaffen. Durch die geschickte Verbindung von melodischem Techno mit orchestralen Elementen entfaltet seine Musik eine faszinierende emotionale Dimension. Von hypnotischen Beats über raffinierte Synthesizer bis hin zu kraftvollen Drops zeichnen seine Tracks ein vielschichtiges Klangbild. Als Künstler auf renommierten Labels wie Hungry Music hat NTO international Beachtung gefunden. Seine Live-Auftritte sind nicht nur energiegeladen, sondern auch bekannt für ihre Fähigkeit, das Publikum auf eine intensive emotionale Reise mitzunehmen. NTO verkörpert die geschickte Fusion von Klassik und Techno, was ihn zu einem herausragenden Künstler in der elektronischen Musiklandschaft macht.

 

Thérèse

Thérèse ist bunt und schwer fassbar, nuanciert und grenzenlos. In einem gekachelten Badezimmer, das mit Bassmusik beschallt wird, wird sich in drei Sprachen lautstark über die Fragen der Freiheit und des Zusammenlebens, inklusiver Feminismus, kulturelle oder sexuelle Identität und dem Konzept der „Individuation“ auseinandergesetzt.

 

Tout Bleu 

Weirde Welten gewachsen aus in Klangkunst gefalteten, selbstreproduzierenden, dunklen Räumen, immer wieder partiell durchleuchtet von sirenischem Gesang bilden die Ein- und Ausgangspunkte dieser Schweizer Künstler*innen-Combo mit Tout Bleu. Hier geht es auf einen sphärischen Entdeckungstrip über Electric Folk zu Krautrock, Glitch Techno, Post-Punk Elementchen bis hin zu Kammerrock und Synthpop.

 

 

Rudolstadt Festival 2024 vom 4. bis 7. Juli 2024

 

Call Mambo

Calle Mambo ist eine 2013 gegründete chilenische Band, die gerade ihr drittes Album Retumba la Tierra veröffentlicht hat. Mit den Rhythmen traditioneller Tänze wie Huayno, Cumbia oder Timba holen sie ihr Publikum ganz schnell von den Sitzen auf die Füße. Sie spielen ausschließlich eigene Kompositionen mit dem Ziel, lateinamerikanische Folklore mit elektronischen Beats und urbaner Musik zu vereinen. Der Klang von Ukulele und Panflöte vereint sich mit Mini-Moog, Drumset und Keyboards. Chilenische Panflöten rocken die Bühne. Dame mas! Mehr davon!

 

Dowdelin

Das 2016 gegründete Quartett Dowdelin hat einen besonderen transatlantischen Sound entwickelt. Hier treffen kreolische Texte, karibische Rhythmen, urbane Energie und sinnliche Elektronik aufeinander, mit Gwo-Ka aus Guadeloupe, Biguine aus Martinique, Dancehall, Jazz und R&B sowie westafrikanischen Grooves. Als Produzent, Komponist und Multi-Instrumentalist David Kiledjian alias Dawatile vor ein paar Jahren auf die Sängerin Olivya traf, die ihre Wurzeln in Martinique hat, schrieben sie zuerst ausschließlich Songs in englischer Sprache. Irgendwann genügte das nicht mehr und Olivya begann auf Kreolisch zu singen. Bei der französischen Band Dowdelin verschmelzen Genres und Farben, Überliefertes und Neues auf wagemutige Weise.

 

La Gâpette

La Gâpette ist im Bistro zuhause – ein Mikrokosmos, der das Leben in allen Facetten widerspiegelt. Den sechs Musikern aus der Bretagne liefert er die Inspiration für ihre gefühlvollen Texte und ihre furiose Mischung aus Musette, Ska und Balkan-Pop. Mit der Schirmmütze, der „gâpette“, auf dem Kopf und mit Gitarre, Kontrabass, Banjo, Saxophon, Schlagzeug und Akkordeon sind sie seit acht Jahren in Europa unterwegs. Mit ihrem „Chanson Muzouche ´ n´ Roll“ begeisterten sie auf renommierten Festivals wie dem Montreux Jazz Festival, dem Sommerfest der Kulturen in Stuttgart und dem Sziget-Festival in Budapest.

 

Noon

NOON, das ist die Hochzeit von 4 Dudelsäcken und 1 Maschine.“ So beschreibt ein französisches Magazin die vier Bretonen und ihr musikalisches Universum. Dieses einmalige Quartett mixt die lyrischen und eindringlichen Melodien des französischen Dudelsacks mit den ungebremsten Rhythmen elektronischer Beats. NOON ist in der französischen Landschaft einmalig und begeistert nicht nur dort mit ihren Auftritten. Auch auf Festivals in Belgien, der Schweiz und Nordafrika versetzt diese Band das Publikum in eine „ansteckende Trance“, wie 2019 die Zeitung Ouest-France schrieb. NOON bringt bretonische Tradition in die Clubs der Gegenwart.

 

 

MELT Festival 2024 vom 11 bis 13 Juli 2024

Jersey 

Carl und Renaud, aus der Normandie stammend, bekannt als das Duo Jersey, schöpfen ihre Inspiration aus ihrem Aufwachsen in den 2000ern und ihren Erlebnissen in der französischen Musikszene. Ihr elektronischer Sound, beeinflusst vom Sound von BBC Radio, welches die beiden regelmäßig hörten, gewann an Fahrt mit Remixen für Künstler wie Yelle und Realo. Nach dem unglaublichen viralen Hype um ihre Shows, sind sie nun in Deutschland zu erleben.

 

 

 

Stone Techno Festival 2024 vom 12. bis 14. Juli 2024

Anetha

„Nach zahlreichen vorangegangenen Engagements freuen wir uns unglaublich, Anetha erneut auf dem Stone Techno Festival begrüßen zu dürfen. The Mama Told Ya begründet ihr eigenes Subgenre, indem sie Trance-Elemente der 90er Jahre auf moderne und zeitgemäße Art und Weise verwendet, um einen Sound zu schaffen, der angenehm und gleichzeitig scharf ist.“

 

Benjamin Damage

Hardware-Guru Benjamin Damage macht in diesem Sommer in Essen Station und spielt ein Live-Set, das mit dem industriellen Szenario des UNESCO-Welterbes Zollverein verschmilzt. Der in London lebende Künstler mit Veröffentlichungen auf den legendärsten Labels schlägt Brücken zwischen rauen und verträumten Klangwelten und kann nicht genug empfohlen werden.

 

Hasvat Informant

Das australische Aufsteiger-Talent Havast Informant wird auf unserem geliebten UNESCO-Welterbe Zollverein seinen erbaulichen, kompromisslosen und doch hypnotischen Soundansatz präsentieren. Mit seinen exzellenten Produktionen hat das Mama Told Ya-Mitglied in letzter Zeit für Aufregung gesorgt und ist definitiv jemand, den man im Auge behalten sollte.

 

Less Distress

Less Distress verbindet moderne Uptempo-Rave-Ästhetik mit der Würdigung von Old-School-Einflüssen. Das in Russland geborene und in Berlin lebende Mama Told Ya-Mitglied übersetzt ihre eigenen Emotionen und Gefühle in monumentale, knallharte Audioerlebnisse, die zum ersten Mal einer T3R-Crowd präsentiert werden.

 

Mac Declos

Freche und verspielte Gooves, die fließend mit klassischen Rohstoffen hin und her gehen, kommen mit Mama Told Ya-Mitglied Mac Declos nach Essen. Mit seinen Händen am Geist der Zeit, seiner Vision in der Zukunft und seinem Herzen in der Vergangenheit, schafft er eine ganz besondere, stimmliche Verschmelzung von Sounds.

 

 

Gurtenfestival 2024 vom 17. bis 20. Juli 2024

Jain

Jain hat bereits mit “Come” einen Welthit gelandet, “Makeba” (2016) spülte die Französin mit Wurzeln in Madagascar dann ganz nach oben. Jains Musik spielt zwischen allen Genres: Aufgewachsen in Dubai, Abu Dhabi und im Kongo verknüpft sie unterschiedlichste Einflüsse in einen eigenen multikulturellen Style, zwischen Elektro, Pop und Folk, geprägt von der elektronischen Musik aus Paris, mit Anleihen bei afrikanischen Rhythmen undeinem Touch Britpop.

Justice

Nach 2007 war die elektronische Musik nicht mehr dieselbe. Die vier Studioalben Cross (2007), Audio, Video, Disco (2011), Woman (2016) und Woman Worldwide (2018) von Justice überraschten mit immer neuen musikalischen Anleihen, kombinierten Disco, House, Techno, 70er-Rock, R&B, Funk, Metal, und was das Duo sonst noch alles fand, ohne ihren eigenen, so prägenden, in Sekundenschnelle wiedererkennbaren Sound zu verlieren. Die Energie, die der Sound von Justice transportiert, geht durch den ganzen Körper. Und so sind die Live-Shows der beiden Grammy-Gewinner explosiv: Justice werden den Gurten in Ekstase versetzen.

 

Oracle Sisters

Lews Lazer und Christopher Willat zogen in die weite Welt hinaus und fanden 2017 in Paris wieder zusammen, um ein neu eröffnetes Cabaret namens „Le Carrousel“ zu leiten. Inmitten einer blühenden Musikszene um Künstler*innen wie Papooz, Polo & Pan oder L’impératrice begannen die beiden Studenten Songs zu schreiben und lernten bald darauf Julia Johanssen kennen, eine finnische Songwriterin und Drummerin, welche die Vision der beiden teilte. Ihr Debütalbum Hydranism, das 2023 erschien, führte sie auf die griechische Insel Hydra, wo in zwei Monaten satte 35 Lieder entstanden sind, elf davon schafften es aufs Album. Es zeigt die Band von ihrer besten Seite: Die Tiefe und das Gefühl von zeitlosem Folk treffen auf den Geist von grossen Popsongs und machen die Oracle Sisters zu einem der aufregendsten Acts der französischen Musikszene.

 

Zaho de Sagazan

Zaho de Sagazan beschreibt im Titelsong ihres Debütalbums La symphonie des éclairs selbst am besten, was ihre Musik gerade so alles auslösen kann. In ihren Songs verhandelt die Französin die grossen Gefühle, lässt uns eintauchen in die Zweifel und Träume, die Trauer und Momente des Glücks einer jungen Frau Anfang 20. Als ihre musikalische Vorbilder nennt Zaho u.a. Jacques Brel oder Kraftwerk und tatsächlich ist ihre Musik zwischen Dark-Electro und dem französischen Chanson angelegt

 

 

Bardentreffen Festival 2024 vom 26. bis 28 Juli 2024

 

 

Ladaniva

Die Sängerin Jacklin Baghdasaryan, die armenische und weißrussische Wurzeln hat, und Louis Thomas, ein französischer Multiinstrumentalist und Trompeter, gründen im Oktober 2019 das Duo Ladaniva. Die beiden Musiker beziehen ihre musikalischen Einflüsse aus Mitteleuropa, aber auch aus der ganzen Welt. Inspiriert von der traditionellen Musik des Balkans oder der armenischen Folklore, über Maloya, Jazz, Reggae oder Hip Hop, kreiert Ladaniva Melodien an der Schnittstelle zwischen Tradition und Moderne.

 

Humanophones

Die Humanophones brauchen keine Instrumente. Sie sind die Instrumente. Mit ihren Stimmbändern und darüber hinaus mit jedem anderen erdenklichen Körperteil, der als Klangraum genutzt werden kann, erzeugt die siebenköpfige französische Truppe eine mitreißende, immer wieder überraschende Melange aus Jazz, Pop, Funk, Soul und Weltmusik. „Body Pop Music” nennt sich das, was die Humanophones in einer erstaunlichen, temporeichen und humorvollen Show hören und sehen lassen.

 

Labess

Der Sound von Labess ist von Nedjim Bouizzouls algerischer Herkunft und von seinem Leben fernab der Heimat geprägt. Die Fusion der Band aus Gypsy Rumba, Flamenco und traditioneller nordafrikanischer Musik wie Chaâbi und Gnawa speist sich aus persönlichen und musikalischen Erfahrungen, die er als stetig Reisender gemacht hat. Mit ausdrucksvoller Stimme erzählt er dazu Geschichten von den Freuden und Nöten des Lebens in der Fremde.

 

Le Cri du Caire

Dem kontinuierlichen Atem des Saxophons von Peter Corser, den „barockartigen“ Streichern von Karsten Hochapfel und den Höhenflügen des Trompeters Erik Truffaz entspricht die packende Stimme von Abdullah Miniawy, einem jungen Dichter und emblematischen ägyptischen Sänger, der nach Freiheit und Gerechtigkeit strebt. Der virtuose Sufi-Gesang, der über einen Teppich aus hypnotischen Schleifen geflüstert oder gerufen wird, führt auf einer mystischen Reise in die Trance. Zwischen Rock, Sufi-Poesie, Jazz, Spoken Word und orientalischen Flügeln erschafft Le Cri du Caire ein Universum von großer metaphorischer Kraft, das Identitäten und Grenzen überwindet.

 

Les Barbeaux

Die sechs Jungs der französischen Truppe Les Barbeaux lassen es auf der Bühne so richtig krachen. Da funkt es zwischen französischem Folk-Punk, Cumbia-Melodien und Gypsy-Klängen, da zeigen Percussion und Gitarre Biss und geben Akkordeon und Geige Vollgas. Logisch, dass bei den Konzerten nicht nur die enthusiastischen Musiker ins Schwitzen kommen, sondern auch das tanzende Publikum.

 

Aysay

In der Stimme von Luna Ersahin liegt eine Geschichte über den ganzen Menschen in einer zusammengesetzten Welt. Auf Türkisch, Dänisch und Kurdisch erschafft sie in Aysay gemeinsam mit Aske Døssing Bendixen und Carl West Hosbond ein faszinierendes Universum. Im Spannungsfeld zwischen anatolischen Musiktraditionen, handgespielten Instrumenten und elektronischen Produktionen entsteht der einzigartige Ausdruck von AySay.

Für den aktiven Zuhörer ist die Musik von AySay bunt, verwoben und überraschend. Für den tanzenden Hörer ist die Musik mitreißend, groovy und erhebend. Und für diejenigen, die mit der Musik auf eine innere Reise gehen, werden Lunas Stimme und ihre Texte Tiefe, Ehrlichkeit und Hoffnung vermitteln.

 

 

Appletree Garden 2024 vom 1. bis 3. August 2024

 

Charlotte Adigéry & Bolis Pupul 

Charlotte Adigéry & Bolis Pupul kommen, um eure Lichtung mit ihrem explosiv-ausdrucksvollen Elektro-Pop zu beleuchten! Denn das Dance und Diskurs, Pop und Politik, Kunst und Kritik ganz unweigerlich miteinander verbunden sind, zeigt das belgische Duo spätestens seit ihrem umfeierten Debütalbum Topical Dancer, mit dem es geschafft hat, Themen wie Frauenfeindlichkeit, Rassismus, Social-Media-Eitelkeit oder Postkolonialismus auf die Tanzfläche zu bringen. Ravig, revolutionär und umarmend – die Energie der beiden auf der Bühne springt über in jeden Fuß und jedes Herz.

 

La Femme

Höchste Zeit, dass wir schnell unsere alten Französisch-Kenntnisse reaktivieren – denn dieser Band möchte man bei jedem Wort an den Lippen hängen. Kaum ein anderer Act hat mehr für die Verbreitung des französischen Pop getan als La Femme – mit Wave, Surf, Rock, Psych schuf das Pop-Kollektiv kosmische Klangwelten zum Mitsurfen und Tragen lassen. Nach zehn Jahren kommt die sie jetzt zurück in den appletree garden, um die nächste Welle mit uns zu nehmen.

 

 

Haldern Pop Festival 2024 vom 8. bis 10. August 2024

UTO

UTO sind ein Duo aus Paris, das klingt, als käme es aus dem Weltall. Schick und und fremdartig, rhythmuszentriert und doch durchsichtig und geisterhaft, sie sind eine Gruppe, die von Kontraste und umarmen Paradoxien. Beschrieben als Witchpop, Dreampop und Trip Hop beschrieben, schöpfen sie aus einem reichen Fundus britischer Musik der 90er Jahre. Mit ihrem Debütalbum Touch The Lock präsentieren sie der Welt zum ersten Mal ihre einzigartige Vision. Es ist ein in der Realität verankertes Album, das das mit der Hyperrealität kommuniziert und die Box öffnet, in der schwer zugängliche Emotionen und Emotionen und Gedanken oft schlummern und ungenutzt bleiben.

 

 

Internationales Sommerfestival Kampnagel 2024 vom 7. bis 25. August 2024

Sofie Royer

Sofie Royer war Kuratorin bei Boiler Room und ist mit zwei Solo-Alben auf Stones Throw zu einem „Popstar einer anderen Dimension“ (Sleek Magazine) geworden. Die klassisch ausgebildete Violinistin und Club-affine Musikerin präsentiert ihr psychedelisch angehauchtes, barockes Popuniversum

 

Bedouin Burger 

Die syrische Sängerin Lynn Adib und der libanesische Multiinstrumentalist Zeid Hamdan aus Paris verbinden als Bedouin Burger syrische und libanesische Volksmusik nahtlos mit wegweisender Elektronik: Mit ihrem innovativen Sound, der aus arabischer Poesie und seelenvollen, oft nomadisch-jazzigen und elektronischen Beats der Levante besteht, füllen sie die Tanzflächen in Clubs und Konzerthallen weltweit. Singles wie „Taht El Wared“ (Unter den Rosen) und „Dabkeh“ haben sie zu Shootingstars der elektronischen Musikszene aus dem Nahen Osten gemacht

 

 

MS Dockville Festival 2024 vom 16. bis 18. August 2024

 

Crystal Murray 

Die junge pariser Songwriterin Crystal Muray kreiert einen revolutionären Sound. Ihre erste EP, I Was Wrong, vereint Soul und R’n’B mit House- und Techno-Elementen und sorgte für viel Aufsehen in der Musikszene. Bekannt wurde sie zünachst (mit gerade einmal 14 Jahren) mit dem Modelkollektiv Gucci Gang, mit dem sie die Pariser Modeszene aufmischte, doch schnell zeigte sich : Crystal hat Musik im Blut, Soul in der Stimme und eine vielversprechende künstlerische Zukunft

 

French 79

Mit seinen ersten beiden Album Olympic und Joshua hat French 79 dazu beigetragen, das French Touch-Genre neu zu gestalten. Mittlerweile reiht er sich in die Riege der French-Touch-Größen wie Erik Satie, Jean-Michel Jarre, Air und Daft Punk ein. Seine charakteristischen Tracks „Between the Buttons“, das mit Platin ausgezeichnete „Diamond Veins feat. Sarah Rebecca“ und „Hometown“ haben die Grenzen eines völlig neuen musikalischen Universums gesetzt und ihm Gigs auf der ganzen Welt eingebracht.

 

 

Pop-Kultur Festival 2024 vom 28. August bis 30. August 2024

Jenys

„Jenyhasfun“ heißt der Instagram-Kanal der jungen Pariser Künstlerin Jenys, die mit ihren catchy Popsounds mit Ausflügen in Glitchcore-Gefilde beweist, dass Hyperpop allen Unkenrufen zum Trotz noch sowas von am Leben ist. 2021 veröffentlichte die in Russland geborene Musikerin ihre Debüt-EP S.ncerity, unter anderem mit der tollen Ballade „Being Here“ und dem kraftvollen Hit „Hometown„, auf dem sie widersprüchliche Gefühle gegenüber einem Ort verhandelt, der einem alles andere als gut tut, von dem man sich aber nicht lösen kann, da er Teil der eigenen Identität ist. In den letzten Jahren hat Jenys unter anderem als Support von Künstler*innen wie Hyd jede Menge Live-Erfahrung gesammelt, was sich hörbar auf ihre neuen Songs ausgewirkt hat, die mit viel Bass und Trance-Ausflügen den Rave auf den Dancefloor zurückbringen.

 

 

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