„A classical voyage with Théotime Langlois de Swarte”
In „A classical voyage with…“ bietet What the France ein neues Interview rund um die klassische Musik mit Théotime Langlois de Swarte. Dieses elfte Video der Reihe ist eine Einladung zu einer Reise mit diesem brillanten Geiger.
Das Interview von Théotime Langlois de Swarte
In diesem Interview mit What the France erzählt Théotime Langlois de Swarte unter anderem von seiner ersten musikalischen Reise nach China, wo er die Reaktion des orientalischen Publikums auf Ravels sehr westliche Musik beschreibt. Außerdem schildert er das brasilianische Publikum bei einem seiner Konzerte und das spanische Publikum. „A classical voyage with …“ ist auch eine Einladung, Bücher, Filme und Gerichte zu entdecken, die Théotime Langlois de Swarte am Herzen liegen.
Théotime Langlois de Swarte, Violine und Barockvioline
Die Begegnung zwischen der Geige und Théotime Langlois de Swarte fand statt, als er vier Jahre alt war. Für ihn waren die Geige und ihr Bogen eine Einheit, die dem Schwert eines Ritters aus dem Mittelalter sehr ähnlich war. Es war diese „sehr realistische“ Vorstellungswelt, die ihn zur Barockmusik führte. Seitdem pflegt er ein umfangreiches Repertoire, das seine Wurzeln im 17. Jahrhundert hat und bis in die Gegenwart reicht. Sein Eklektizismus führte dazu, dass er 2020 bei den „Victoires de la Musique Classique“ in der Kategorie „Révélation Soliste Instrumental“ ausgezeichnet wurde.
Die musikalische Ausbildung von Théotime Langlois de Swarte
Um sich vor dem Spielen auf seiner Jacob Stainer-Violine aus dem Jahr 1665 zu bewähren, beginnt Théotime Langlois de Swarte sein Studium am Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse de Paris (CNSMDP). Er wird zunächst in der Klasse von Michaël Hentz unterrichtet, bevor er 2015 mit dem Cembalisten Justin Taylor das Ensemble Le Consort gründet.
Sein Talent und seine Anerkennung als Solist werden ihn in renommierte Konzertsäle auf der ganzen Welt führen. Er wird Recitals auf der prestigeträchtigen „Davidoff“-Stradivari aufführen, die im Musikmuseum aufbewahrt wird. Das Jahr 2020 markiert den Beginn seiner Zusammenarbeit als Solist mit dem Label Harmonia Mundi. Dort nahm er zusammen mit dem Lautenisten Thomas Dunford sein erstes Album Mad Lover auf, das der englischen Musik gewidmet ist. Diesem Album folgten fünf weitere Werke, von denen das letzte, Les frères Francoeur, im Oktober 2022 erschien. Darauf ist unter anderem seine Zusammenarbeit mit Justin Taylor auf dem Label Alpha Classics / Othere Music France zu hören.
Dieses neue Video ermöglicht es, ein Fenster in die Welt der klassischen und barocken Musik zu öffnen, die auf den ersten Blick schwer zu durchschauen scheint. Dennoch spricht Théotime Langlois de Swarte auf einfühlsame und emotionale Weise darüber.
In Erwartung der nächsten Videos „A classical voyage with…“ laden wir ein, sich die Playlist „Keep It Classique“ anzuhören, die uns die neuesten in Frankreich produzierten Veröffentlichungen im Bereich der klassischen Musik näher bringt.