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Feb 18, 2020

Gregory Porter | Auf Tour mit neuem Album!

Beinahe vier Jahre sind verstrichen, seit Gregory Porter mit Take Me To The Alley sein letztes Album mit frischem Eigenmaterial herausgebracht hat. Vier Jahre, in denen der Sänger natürlich nicht untätig war. Doch mit seinem sechsten Studioalbum All Rise, das einen brillanten Mix aus Jazz, Soul, Blues und Gospel bietet, kehrt er jetzt endlich wieder zurück zu von ihm selbst verfassten neuen Songs, in denen er sein Herz auf der Zunge trägt. Die Lyrics sind von Porters Alltagsphilosophie durchtränkt und handeln vom wahren Leben. “Revival” eröffnet hierbei den Countdown zu seinem neuen Album, das am 17. April erscheinen wird.

All Rise strotzt nur so vor Liedern über unerschütterliche Liebe, enthält aber auch ein paar aufmüpfigere Songs, weil der Weg zur Heilung schließlich nicht eben ist. “Ja, man könnte sagen, dass ich hier aufs Ganze gegangen bin”, meint Porter über sein jüngstes Werk. Für dessen Einspielung vereinte er die Talente seiner langjährigen treuen Bandkollegen mit einer handverlesenen Bläsersektion, einem zehnköpfigen Chor und den Streichern des London Symphony Orchestra. “Es fühlt sich gut an, wieder zurückzukehren zu den Rhythmen und Stilen und Gefühlen und der Art und Weise, wie ich meine eigene Musik von Anfang bis Ende festlege.”

Schon seine ersten beiden Soloalben — Water (2010) und Be Good (2012) — wurden jeweils für einen Grammy nominiert und ebneten ihm so den Weg zu seinem Blue Note-Debüt Liquid Spirit (2013), das mit dem Grammy für das beste Jazzgesangsalbum ausgezeichnet wurde. Seitdem hat er seine stetig wachsende Fangemeinde nie enttäuscht. Gemeinsam mit dem britischen Garage-Duo Disclosure landete er 2015 mit “Holding On” sogar einen Club-Hit. Für sein zweites Blue-Note-Album Take Me To The Alley strich er 2017 seinen zweiten Grammy ein. Und auf dem Album Nat King Cole & Me erzählte er seine eigene Lebensgeschichte durch Lieder aus Coles Songbook. Noch immer ist Porter von seinem durchschlagenden Erfolg überrascht. Er selbst erklärt ihn sich aber folgendermaßen: ”Ich habe mich als Kind mit meiner eigenen Stimme beruhigt. Und ich denke, dass sie auf andere Menschen denselben Effekt hat. Ich versuche, mich selbst mit diesen Liedern zu heilen.”

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