UTO | Ein neues Album und Freikarten zu gewinnen

UTO ist ein Duo aus Paris, dessen Musik wie aus dem Weltall zu kommen scheint. Vertraut und fremd, rhythmusbetont und doch transparent und geisterhaft – UTO leben von Kontrasten und Paradoxien. Als Witch-Pop, Dream-Pop und Trip-Hop beschrieben, schöpfen sie aus der Fülle britischer Musik der 90er Jahre, angesiedelt an der Peripherie, immer mit dem gewissen Etwas.

UTO sind Agenten des Chaos, die schon immer an der Peripherie der Realität gelebt haben, in einem unheimlichen Hinterland der Fantasie, wo Traumzustände mit dem gefühlten realen Leben verschmelzen. Es sollte uns daher nicht überraschen, dass sie sich der KI verschrieben haben, wo andere Angst haben, sie zu betreten, indem sie den klanglichen Algorithmen folgten, um zu sehen, wohin sie kreativ führen könnten, und indem sie sich auf dem Cover von When All You Want To Do Is Be The Fire Part of Fire als zwei generierte Simulationen präsentieren:

„Dieses Bild ist nicht von unseren Gesichtern, aber es sieht aus wie wir“, sagt Neysa. „Es ist mehr wir als wir“. Mehr Feuer als Feuer, könnte man hinzufügen. Von der Entdeckung des Feuers durch den frühen Menschen bis hin zur künstlichen Intelligenz, dem nächsten großen Abenteuer der Menschheit – mit all den Wundern und der Komplexität menschlicher Beziehungen dazwischen – geht es in When All You Want To Do Is Be The Fire Part Of Fire wirklich um das Leben, das Universum und alles. Denk einfach daran: Seien die Flamme, nicht die Motte.

When All We Want To Do Is Be The Fire Part Of Fire (V/Ö am 12. April) ist weniger ein Konzeptalbum als vielmehr eine Untersuchung der Situation, in der sich Neysa May Barnett und Emile Larroche in ihrem Leben im Jahr 2024 befinden, nicht nur in ihrer eigenen Beziehung, sondern auch in Bezug darauf, wie diese Beziehung in der übrigen Welt interpretiert und wahrgenommen wird. In diesem Sinne fühlt es sich wie eine Gegenrede an, in der sie sich mit dem Elefanten im Raum auseinandersetzen. Sie erklären: „Eine seit Jahren immer wiederkehrende Frage in Interviews lautet: ‚Wie ist es, als Paar Musik zu machen?‘ Auch wenn wir die Legitimität dieser Frage verstehen, hatten wir das Gefühl, dass sie sich in unser Privatleben einmischt, manchmal zum Nachteil für unsere Musik. Wir haben Jahre gebraucht, um zu erkennen, dass es vielleicht dasselbe ist. Dass diese beiden Aspekte unseres Lebens untrennbar geworden sind.“

Das Duo wird am 7. Mai für eine Show nach Berlin zurückkehren und am 25. April auf der Kölner c/o pop !Tickets sind im Verkauf erhältlich.