Videospiele | Soundtracks „made in France“
Im Kino wie in der Werbung hängt der Erfolg eines Videospiels auch von einem erfolgreichen Soundtrack ab. In den Arcade-Spielen wurden in den 70er Jahren erstmals Klänge in Videospielen verwendet, um die Aufmerksamkeit der Spieler zu erregen. 1975 war die Spielkonsole „Home Pong“ der Marke Atari die erste Heimkonsole, die einen Ton erzeugte – einen einfachen „Piepton“.
Wussten Sie zum Beispiel, dass Jean-Michel Jarres „Ethnicolor“ 1988 speziell für das Videospiel „Captain Blood“ adaptiert wurde? Oder dass der verstorbene David Bowie 1999 Lieder des Franzosen Xavier Despas im Videospiel „Omikron: The Nomad Soul“ präsentierte, bevor er sie auf seinem Album „Hours…. (Expanded edition)“ veröffentlichte?
Im Jahr 2015 war Syd Matters am Soundtrack des Spiels „Life is strange“ beteiligt – und auch Künstler wie Carpenter Brut, The Toxic Avenger oder Danger sind auf der Tonspur des 2016 veröffentlichten Spiels „Furi“ zu finden. Andere französische Künstler sind zu anerkannten Spezialisten für Videospiel-Soundtracks geworden – man denkt hier an Stéphane Picq („Dune – Spice Opera“), Philippe Vachey („Alone in the dark“, „Little big adventure“), Christophe Héral („Rayman“, „Beyond good and evil“), Olivier Derivière („Assassin’s creed IV IV : Black Flag“, „Remember me“), Henri Pierre Pellegrin alias H-Pi („Styx“, „Trackmania“), Pierre Esteve („Atlantis 2“), FlyByNo („Endless space“), Yann Van Der Cruyssen alias Morusque („Game of thrones“), „Aarklash Legacy“, „Konfrontation“), Nicolas Signat („Call of Cookie“, „Etherium“, „Zombie-Tsunami“) oder 2080 („A blind legend“, „Last fight“).
Entdecken Sie (erneut) die beste Videospielmusik „made in France“ auf unserer Playlist „Video Game Soundtracks Made in France“!