Entdecken Sie Saycet!
Pierre Lefeuvre entwickelt seit 15 Jahren das Projekt Saycet, als Musiker, Komponist und Produzent, und wurde damit zu einem der wichtigsten Vertreter der französischen elektronischen Musiklandschaft.
Die Anfänge von Saycet
Sein erstes Album One Day At Home von 2005 verortete sich in einem Musikgenre, das sich in einer ziemlichen Nische befand: bewusst melancholische und erratisch anmutende elektronische Musik, die durch Pop-Melodien und einfallsreiche, experimentelle Beats etwas zugänglicher wird. Saycet wurde dennoch von einigen einflussreichen Medien entdeckt und fand eine internationale Fanbase, die ihm über Jahre hinweg treu blieb.
Mit der Zeit wurde sein kreatives Schaffen immer raffinierter und seine Einflüsse verschmolzen zu einem sehr persönlichen Ansatz, der dazu führte, eine gewisse Tradition der Musik mit einer Öffnung für ein breiteres Publikum zu verbinden. Die Alben Through The Window (2010) und Mirage (2015) setzten die Entwicklung des Projekts zu einem zeitloseren Sound fort, der durch seine Arrangements und seine Vielseitigkeit glänzt.
Tourneen durch Asien und Kollaborationen (u.a. mit Juliette Armanet und Yan Wagner) halfen Saycet dabei, weiter zu wachsen (aber immer noch außerhalb des Radars des Mainstreams) und seine Nische auf der internationalen Musikkarte zu finden. Seine Herangehensweise an Live-Performances zementierte seinen Platz als Innovator, immer auf der Suche nach neuen ästhetischen Wegen mit Bühnenshows, die Videoprojektion als Lichtquelle und nicht als bloße visuelle Illustration einsetzten und so ein wahrhaft eindringliches Erlebnis schufen.
Der Weg zur Filmmusikkomposition
Eher aus Zufall öffnete Lefeuvre dann die Türen des Komponierens zur Begleitung von Bildern. Er schuf seinen erste Komposition für den Film Un Vrai Bonhomme von 2019 und kam so in den Kreis der Komponisten von Popmusik, die mit Filmemachern zusammenarbeiten.
Er komponierte auch die gesamte Musik für La Révolution, eine französische Serie, produziert von Netflix (Premiere war im Herbst 2020,) sowie einen Soundtrack (zusammen mit Laurent Garnier) für den Canal + Dokumentarfilm Bastard Lion.
Ein ideales Vorspiel für ein kommendes viertes Album (VÖ September 2021), aufgenommen in seinem brandneuen Pariser Studio, das verspricht, sein nächstes Werk zu werden. Schwankend zwischen melodischen Klavierstücken und kraftvollen Club-Tracks zeigt das Album zwei komplementäre Energien, die die Musik dieses einzigartigen Künstlers prägen.