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Feb 14, 2019

COLORS-Sessions von Künstlern „made in France“

Die Videoplattform COLORS ist mittlerweile bis weit ins Ausland bekannt als eine der wichtigsten Anlaufstellen, um neue Tracks der angesagtesten aufstrebenden Musiker zu entdecken. In monochrom eingefärbten, nur mit dem Notwendigsten ausgestatteten Räumen tragen die Künstler ihre Songs vor, die von Neo-Soul, RnB, Future Beats, Indie bis zu (Cloud)Rap reichen. Durch die Reduzierung auf das Wesentliche – die Musik sowie die auf die Stimmung und Vibes der Künstler angepassten Farben – kreiert COLORS hier ein minimalistisches Farbspektrum an wahnsinnig tollen Sessions, die durch ihre Intensität und Intimität überzeugen.

What The France stellt euch einige Künstler „made in France“ vor, die ihre Songs auch schon im COLORS-Studio zum Besten gegeben haben.

Einen der bezauberndsten Auftritte lieferte Angèle mit „Ta Reine“ – die belgische Sängerin besingt hier mit Engelstimme die Herausforderungen, denen sich homosexuelle Paare stellen müssen. Angèles Debütalbum Brol hat in Frankreich mittlerweile Platinstatus.

Auch Angèles Bruder, Roméo Elvis, hat das COLORS-Studio schon beehrt – sein Auftritt vor dem krokodilgrünen Hintergrund (sein Maskottchen ist das Lacoste-Krokodil) mit dem Song „300 (Henri)“ ist eine Achterbahn der Gefühle: vom beatlastigen Turn-up bis zur Hommage an seinen im Sterben liegenden Großvater.

Ebenfalls aus Belgien kommt das Duo Caballero & JeanJass –  der Song „Californie“ beamt den Zuschauer mit seinem entspannten Beat direkt an die sonnige Westküste Amerikas.

Der Schweizer Act Muddy Monk stellte bei COLORS das wundervolle Stück „Baby seines Debütalbums Longue Ride vor, das im November letzten Jahres herausgekommen ist – und die Australische Band Parcels erleuchtete den Raum mit ihrem Uptempo-Indie Song „Lightenup“, der direkt gute Laune macht.

Jetzt aber nach Frankreich:

Den Anfang macht Josman: passend vor einem lilafarbenen Hintergrund präsentiert der 26-Jährige Rapper seinen Track „V&V“(Vert & Violet) seines Debütalbum J.O.$.

Auch sein Kollege Lord Esperanza, mit dem Josman am 06. April im YAAM zusammen auf der Bühne zu sehen ist, legt mit „Le temps des graviers“ einen hervorragenden Auftritt hin.

Ein weiterer vielversprechender junger Rapper ist S. Pri Noir, der eine smoothe Performance des Songs “Chico” seines Debütalbums Masque Blanc lieferte – genauso geschmeidig zeigen sich Hamza mit „1994“ und Jok’Air mit “L’étrangère”, einer Melange aus sanftem RnB und Hip Hop-Beats.

Wir bleiben in Richtung Urban/Hip Hop mit Lomepal, der mittlerweile zu den Großen der französischen Rapszene zählt. Auf COLORS präsentiert er den Song “Tout lâcher”, einen Track, der exklusiv für die Berliner Plattform produziert wurde.

Der aus Paris stammende Eddy de Pretto hingegen überzeugt mit seiner Performance zu “Random” – ein Track, der die Grenzen verschiedener Genres austestet, indem er scheinbar mühelos klassische Instrumentals mit futuristischen Elementen verbindet.

Härtere Beats liefern Siboy – der nie ohne schwarze Skimaske zu sehen ist – mit „Au revoir merci“ oder Ichon mit „Série B“, ein Track seines hochgelobten Albums Il suffit de le faire.

Einen der bewegendsten Auftritte auf COLORS hat Her mit dem Indie-Song “Five Minutes” – zum Andenken an seinen besten Freund und Bandmitglied Simon Carpentie gibt Victor Solf den Song im Rahmen einer kraftvollen Performance zum Besten.

Sanfte Klänge zwischen Pop, RnB und Hip Hop bekommen wir vom Duo Haute geboten – die aus Frankreich stammenden Künstler haben beide in ihrer Jugend in den USA gelebt und wurden dementsprechend von der amerikanischen Popkultur geprägt, was man dem catchy “Shut me down” definitiv anmerkt.

Viele Künstler „made in France“, die dem Studio von COLORS schon mal einen Besuch abgestattet haben, findet ihr auf unserer Playlist French Hits in France.

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