Samples „made in France“ Part 3 | Die Sample-Playlist von What The France

In der Musik ist die Verwendung von Samples eine extrem weit verbreitete Praxis, so dass es manchmal nicht so einfach ist, den eigentlichen Urheber ausfindig zu machen. In dieser Playlist zeigt What The France, wie weltberühmte Künstler wie der Wu-Tang-Clan, Skrillex, Röyksopp, A Tribe Called Quest, James Blake, Prodigy, The Chemical Brothers, Busta Rhymes, D’Angelo oder Fat Joe aus französischen Chanson-Klassikern ihre eigenen Hits geschaffen haben. Und da haben wir so einige Überraschungen im Programm!

Wer hätte gedacht, dass der Wu-Tang-Clan eines Tages eine Probe des verstorbenen Antoine Duhamel für den Rhythmus eines seiner Lieder verwenden würde? Das Kollektiv der Rapper aus Staten Island und Brooklyn nutzte die Musik für ihren internationalen Hit „Gravel Pit“, den sie aus dem Abspann der französischen Fernsehserie „Belphégor“ kannte. Alain Goraguer’s Track „Le Bracelet“, der aus dem Soundtrack des Films „La planète sauvage“ stammt, wird von Big Pun und Busta Rhymes auf „Parental Discretion“ gekonnt recycelt. Letzterer wird auch den „Technologic“-Track von Daft Punk übernehmen, um sein eigenes „Touch it“ zu kreieren.

Jean-Michel Jarre’s „Wooloomooloo“ findet nicht nur in „A Higher Place“ von Röyksopp eine zweite Jugend, sondern auch durch Drum Island mit „Lift“. The Chemical Brothers leihen sich „Le voile d’Orphée“ von Pierre Henry für ihren Track „Come with us“, aber auch „Earth message“ von Bernard Fèvre alias Black Disco Devil, aus dem Track „Got glint? ». Doch auch französische Sänger wie Serge Gainsbourg, Gilbert Bécaud, Adamo, Joe Dassin, Johnny Hallyday, Sheila, Pierre Bachelet oder Jacques Higelin kommen nicht zu kurz, mit Samples von Folk Implosion, Scotty Atl, Capaz, Celo & Abdi, Bynon, Brock Berrigan, Dexter und Chill Bump…

Das französische Musikerbe ist offensichtlich ein fruchtbarer Nährboden für internationale Hits!